Klassenbildung
Die Klassenbildung erfolgt in enger Zusammenarbeit und Absprache zwischen der Schulleitung und –sofern bekannt- den Kolleginnen und Kollegen, die als Klassenlehrer/innen für die neuen ersten Klassen vorgesehen sind.
Wir gehen bei der Klassenbildung selbstverständlich nach bestem Wissen und Gewissen vor. Leider gelingt es uns dennoch nicht immer, sämtlichen Wünschen und Hoffnungen aller Eltern gerecht zu werden.
Folgende Kriterien werden zur Bildung und Zusammensetzung der neuen ersten Klassen an unserer Schule zugrunde gelegt:
– ausgewogenes Verhältnis von Jungen und Mädchen
– ausgewogene Leistungsstruktur
– zahlenmäßige Gleichstellung hinsichtlich der Klassenstärke
– Berücksichtigung von individuellen Förderaspekten
– gleichmäßige Verteilung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten
– Schulweg
Häufig wünschen sich Eltern, dass ihr Kind mit der besten Freundin oder dem besten Freund in eine Klasse kommt. Aufgrund der komplexen Kriterien ist dies leider nicht immer möglich. In manchen Fällen sprechen durchaus auch pädagogische Gründe dagegen. Wir bitten Sie herzlich, Ihrem Kind nicht zu versprechen, mit dem besten Freund oder der besten Freundin in eine Klasse zu kommen.
Sollten wir diesem Wunsch aus unterschiedlichen pädagogischen bzw. organisatorischen Gründen nicht einhalten können, wäre die Enttäuschung bei Ihrem Kind sicher zunächst sehr groß.
Wir bitten Sie daher, Ihrem Kind vielmehr den „Rücken zu stärken“, falls es nicht mit dem besten Freund oder der besten Freundin eine Klasse besuchen wird.
Die Erfahrung zeigt uns, dass sich innerhalb der ersten Schulwochen neue Freundschaften finden.